Welche Risiken können bei einer Haartransplantation mit FUT Technik entstehen?

Auch die FUT Technik birgt nur ein minimales Risiko in sich, da es sich ebenfalls um einem minimalinvasiven Eingriff handelt. Allerdings ist die Behandlung etwas umfangreicher, da ein kompletter Hautstreifen aus der Kopfhaut geschnitten wird. Nach der Entnahme können die Follikel nicht gleich eingepflanzt werden, sondern werden erst in Grafts aufgeteilt und entsprechend präpariert.

Die Entnahme des Hautstreifens erfordert das Vernähen der Haut, was zu einer sichtbaren Narbenbildung führt. Die Narben kann allerdings später mit dem eigenen Haar wieder verdeckt werden und fällt kaum auf. Das Ziehen der Fäden im Entnahme-Bereich erfolgt meist nach etwa 2 Wochen.

Natürlich ist es auch möglich, dass die FUT-Behandlung keinen Erfolg zeigt. Dies kommt aber nur in sehr seltenen Fällen vor.

Weitere Risiken, die mit einer FUT-Haartransplantation verbunden sind:

  • gestörte Wundheilung, sodass es zur Entzündung der Wunden kommt
  • unerwünschte Narbenbildung – auffallende, ausgeprägte Narben entstehen